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Wilde Möhre “Dara” – Purpurnes Blütenmeer

Daucus Carota ‘Dara’

Hey! Ich bin Dara, eine rosafarbene gezüchtete Ziersorte der Wilden Möhre. Zu Beginn ähnele ich sehr meiner Ursprungsform mit weißen Blüten, doch mit der Zeit werde ich immer farbintensiver – von einem zarten Altrosa bis hin zu einem intensiven Purpur. Ich zeichne mich außerdem durch meine Wuchshöhe von bis zu 150 cm aus. Mit meinem vielblütigen Kopf bin ich ein wahrer Hingucker und eigne mich besonders gut als Schnitt- oder Trockenblume!

Ihr großer Blütenkopf ist eine echte Spielwiese für Insekten aller Art.

Wilde Möhre “Dara” – Purpurnes Blütenmeer

Daucus Carota

Hey! Ich bin Dara, eine rosafarbene Form der Wilden Möhre. Zu Beginn ähnele ich sehr meiner Ursprungsform mit weißen Blüten, doch mit der Zeit werde ich immer farbintensiver – von einem zarten Altrosa bis hin zu einem intensiven purpur. Mit meinem vielblütigen Kopf bin ich ein wahrer Hingucker und eigne mich obendrein besonders gut als Trockenblume!

Die Strohblume blüht etwa von Juli bis September in verschiedenen Farben und eignet sich hervorragend als Trockenblume für die Ewigkeit. Etwas geschützt blüht sie auf dem Balkon bei uns sogar den Winter hindurch!

Inhaltsverzeichnis

daucus carota ‘dara’

Pflanzeneigenschaften

Blüte

Juni – September

Essbare Teile

keine

Wuchshöhe

80 – 150 cm

Lebenszyklus

zweijährig

Boden

humusreich, locker

Erntezeit

bei voller Blüte

Standort

sonnig

Pflanzabstand

5 cm

Wasserbedarf

mäßig

Familie

Doldenblütler

Verwendung

Zierblume

Freiland Aussaat

April – Juni

Zimmer Aussaat

Februar – März

Keimdauer

1-3 Wochen

Keimtemperatur

ab 5 Grad

Keimart

Kalt-/Lichtkeimer

Xerochrysum bracteatum

Pflanzeneigenschaften

Blüte

Juni – November

Essbare Teile

Blätter, Stiele

Wuchshöhe

30 – 100 cm

Lebenszyklus

mehrjährig

Boden

kalkhaltig, locker

Erntezeit

Herbst

Standort

sonnig

Pflanzabstand

5 cm

Wasserbedarf

gering

Familie

Doldenblütler

Verwendung

Wildgemüse

Freiland Aussaat

März- April

Zimmer Aussaat

ab März

Keimdauer

1-2 Wochen

Keimtemperatur

ab 5 Grad

Keimart

Kalt- und Lichtkeimer

Anzucht

Die zweijährige Wilde Möhre “Dara” ist eine Zuchtform, die dem heimischen Wildgemüse “Wilde Möhre” ähnelt. Das Saatgut kann bereits im kalten Frühjahr ausgesät werden. Bei losem Saatgut ist eine Anzucht im Zimmer nicht unbedingt notwendig, da es sich um einen Kaltkeimer handelt. Wenn du Wilde Möhre aus unserem handgeschöpften Saatpapier großziehst, empfehlen wir dir, das Papier zunächst drinnen zu bewässern und die Keimlinge im Zimmer großzuziehen. So kannst du sicherstellen, dass die Rahmenbedingen für die Keimung optimal sind. Nach der Keimung kannst du die Keimlinge dann in Anzuchterde einbetten.

Keimung

Bei der Wilden Möhre handelt es sich um einen Kaltkeimer. Sie benötigt einen Kältereiz, um den Keimungsprozess zu starten. Das Wilde Möhren-Saatpapier kannst du ab März heranziehen. Im Freiland liegt die optimale Keimtemperatur bei 5 °C. Wir haben dennoch die besten Erfahrungen damit gemacht, das Saatpapier erstmal drinnen vorzuziehen. Das hat bei uns auch bei Zimmertemperatur funktioniert. Sollte es nicht klappen, kannst du das Saatpapier nochmal für 1-4 Wochen in den Kühlschrank legen und es danach erneut probieren. Teile dein Papier in kleine Stücke und lege es auf einen Teller. Im Anschluss kannst du es mit einer Sprühflasche vorsichtig befeuchten. Solltest du loses Saatgut nutzen, kannst du es direkt nach draußen in Anzuchterde legen und nur ganz sanft mit Erde bedecken, da es sich um einen Lichtkeimer handelt.

Keimlinge in Erde einbetten

Sobald die Keimlinge deiner Wilden Möhre das Licht der Welt erblickt haben, kannst du sie in Erde einbetten. Gehe dabei behutsam mit den jungen Pflanzen um, damit die Wurzeln der jungen Pflanzen nicht beschädigt werden. Wir empfehlen dir, zu Beginn Anzuchterde zu verwenden. Diese sollte in der Regel von Hersteller keimfrei geliefert werden, sowie locker, feucht und luftig. Anzuchterde ist nährstoffarm, was dafür sorgt, dass die Keimlinge auf der Suche nach Nährstoffen bessere Wurzeln ausbilden.

Anzucht einer Jungpflanze Wilde Möhre Dara aus handgeschöpftem Saatpapier, Kleiner Keimling

Pflege

Die Wilde Möhre stellt keine besonderen Ansprüche und gedeiht von allein ohne viel Zutun. Sie braucht weder viele Nährstoffe, noch besonders viel Wasser, um ihre wunderschöne Blütenpracht auszubilden. Was sie jedoch überhaupt nicht leiden kann, ist Staunässe. Achte daher auf gute Durchlässigkeit an dem von dir gewählten Standort für deine Wilde Möhre.

Wasserbedarf

Die Wilde Möhre wächst gut auf eher trockenen und kalkhaltigen Böden. Damit es nicht zu Staunässe kommt, sollte der Boden gut durchlässig sein. Hierfür kann der Erde Kies oder Sand beigemischt werden. In besonders warmen Perioden sollte sie gegossen werden, ansonsten kommt sie auch sehr gut ohne Zuwendung klar.

Düngen

Als sehr genügsame Pflanze benötigt es die Wilde Möhre nicht unbedingt, gedüngt zu werden.

Wilde Möhre Dara aus handgeschöpftem Saatpapier, Sorte "Dara" der Wilden Möhre ist eine besondere Züchtung mit Blüten in den Farben Rosa, Altrosa, Purpur und Zartrosa

Überwinterung

Die Wilde Möhre benötigt keine besonderen Vorkehrungen für die Überwinterung. Du musst sie weder zurückschneiden, noch zudecken. Auch im Winter sieht sie noch sehr dekorativ aus. Im nächsten Jahr gedeiht sie von Neuem. Wenn du sie in einem Topf kultiviert hast, kannst du sie den Winter über näher an die Hauswand stellen, um ihr etwas Schutz zu bieten.

Anzucht

Die mehrjährige Wilde Möhre “Dara” ist ein heimisches Wildgemüse, die schon im kalten Frühjahr ausgesäht werden kann. Bei losem Saatgut ist eine Anzucht im Zimmer nicht unbedingt notwendig, da es sich um einen Kaltkeimer handelt. Wenn du Wilde Möhre aus unserem handgeschöpften Saatpapier großziehst, empfehlen wir dir, das Papier zunächst drinnen zu bewässern und die Keimlinge im Zimmer großzuziehen. So kannst du sicherstellen, dass die Rahmenbedingen für die Keimung optimal sind. Nach der Keimung kannst du die Keimlinge dann in Anzuchterde einbetten.

Keimung

Bei der Wilden Möhre handelt es sich um einen Kaltkeimer. Sie benötigt einen Kältereiz, um den Keimungsprozess zu starten. Das Wilde Möhren-Saatpapier kannst du ab März anzüchten. Im Freiland liegt die optimale Keimtemperatur bei 5°C. Wir haben dennoch die besten Erfahrungen damit gemacht, das Saatpapier erstmal drinnen vorzuziehen. Das hat bei uns auch bei Zimmertemperatur funktioniert. Sollte es nicht klappen, kannst du das Saatpapier nochmal für 1-4 Wochen in den Kühlschrank legen und es danach erneut probieren. Teile dein Papier in kleine Stücke und lege es auf einen Teller. Im Anschluss kannst du es mit einer Srühflasche vorsichtig befeuchten. Solltest du loses Saatgut nutzen, kannst du es direkt nach draußen in Anzuchterde legen und nur ganz sanft mit Erde bedecken, da es sich um einen Lichtkeimer handelt.

Keimlinge in Erde einbetten

Sobald die Keimlinge deiner Wilden Möhre aus dem Saatpapier das Licht der Welt erblickt haben, kannst du sie in Erde einbetten. Gehe dabei behutsam mit den jungen Pflanzen um, damit die Wurzeln der jungen Pflanzen nicht beschädigt werden. Wir empfehlen dir, zu Beginn Anzuchterde zu verwenden. Diese sollte in der Regel ab Werk keimfrei sein, sowie locker, feucht und luftig. Anzuchterde ist nährstoffarm, was dafür sorgt, dass die Keimlinge auf der Suche nach Nährstoffen bessere Wurzeln ausbilden.

Pflege

Die Wilde Möhre stellt keine besonderen Ansprüche und gedeiht von allein ohne viel Zutun. Sie braucht weder viele Nährstoffe, noch besonders viel Wasser, um ihre wunderschöne Blütenpracht auszubilden.

Was sie jedoch überhaupt nicht leiden kann ist Staunässe. Achte daher auf gute Durchlässigkeit an dem von dir gewählten Standort für deine Wilde Möhre.

Wasserbedarf

Die Wilde Möhre wächst gut auf eher trockenen und kalkhaltigen Böden. Damit es nicht zu Staunässe kommt, sollte der Boden gut durchlässig sein. Hierfür kann der Erde Kies oder Sand beigemischt werden. In besonders qarmen Perioden sollte sie gegossen werden, ansonsten kommt sie auch sehr gut ohne Zuwendung klar.

Düngen

Als sehr genügsame Pflanze benötigt es die Wilde Möhre nicht unbedingt, gedüngt zu werden.

Anzucht einer Jungpflanze Wilde Möhre Dara aus handgeschöpftem Saatpapier, Kleiner Keimling

Überwinterung

Die Wilde Möhre benötigt keine besonderen Vorkerhungen für die Überwinterung. Du musst sie weder zurückschneiden, noch zudecken. auch im Winter sieht sie noch sehr dekorativ aus. Im nächsten Jahr gedeiht sie von Neuem.

Standort, Boden & Nachbarn

Die Wilde Möhre ist eigentlich relativ anspruchslos und kann sich vielen Bodenverhältnissen anpassen. Am besten wächst sie aber auf trockenem, sandigem, und kalkhaltigem Boden. Außerdem bevorzugt sie einen sonnigen Standort, Halbschatten ist aber auch in Ordnung. Falls du neben die Wilde Möhre noch andere Pflanzen setzen möchtest, eignen sich Zinnien, Löwenmäulchen und Ziergräser für einen schönen Pflückgarten!

Standort, Boden & Nachbarn

Deine Wilde Möhre ist eigentlich relativ anspruchslos und kann sich vielen Bodenverhältnissen anpassen. Am besten wächst sie aber auf trockenem, sandigem, und kalkhaltigem Boden. Außerdem bevorzugt sie einen sonnigen Standort, Halbschatten ist aber auch in Ordnung. Falls du neben die Wilde Möhre noch andere Pflanzen setzen möchtest, eignen sich folgende recht gut: Chicorée, Dill, Erbsen, Knoblauch, Kopfsalat, Lauch, Mangold, Paprika, Radieschen, Tomaten… Wie du siehst, ist die Liste ziemlich lang!

Ernte & Verwendung

Das Schöne an der Wilden Möhre ist, dass du fast alle Pflanzenteile essen kannst. Die Blätter und Stiele kannst du am besten im Herbst des ersten Jahres oder im Frühjahr des zweiten Jahres ernten. Wenn du die weißliche Wurzel (Rübe) ernten möchtest, solltest du das am besten tun, solange noch keine Blüten ausgebildet sind. Im ersten Jahr ist die Rübe schön bissfest und hat einen herb-süßlichen Geschmack. Im zweiten Jahr setzt mit der Blütenbildung die Verholzung der Möhre ein.
Die Rübe enthält übrigens sehr viele wertvolle Inhaltsstoffe wie beispielsweise Provitamin A, B-Vitamine oder Kalzium. Du kannst sie also sehr gut als Gemüsebeilage verwenden. Die Blätter und Stiele schmecken super in einem Wildkräutersalat. Fein gehackt kannst du sie zum Würzen von Soßen und Suppen verwenden.

Schädlinge und Krankheiten

Wilde Möhren können, wie auch normale Möhren, von Möhrenfliegen befallen werden. Ihre Larven tummeln sich in der Erde und fressen kleine Löcher in die Wurzeln. Der Geruch von Lauch und Zwiebeln gefällt den Möhrenfliegen überhaupt nicht, daher ist es ratsam, Möhren in Mischkultur mit den beiden Gemüsesorten anzupflanzen. Ansonsten ist sie glücklicherweise unempfindlich gegenüber Krankheiten und Schädlingen.

Insekten wie Wildbienen, Käfer und Fliegen lieben die Blüten der Wilden Möhre.

Schädlinge und Krankheiten

Wilde Möhren können, wie auch normale Möhren, von Möhrenfliegen befallen werden. Ihre Larven tummeln sich in der Erde und fressen kleine Löcher in die Wurzeln. Der Geruch von Lauch und Zwiebeln gefällt den Möhrenfliegen überhaupt nicht, daher ist es ratsam, Möhren in Mischkultur mit den beiden Gemüsesorten anzupflanzen. Ansonsten ist sie glücklicherweise unempfindlich gegenüber Krankheiten und Schädlingen.

FAQ

Die Strohblume blüht vielfältig in weiß und in gelb-orangenen bis rosa-roten Farbspektren.

DIe Blütenköpfe der Strohblume sind tatsächlich essbar. Sie schmecken und riechen allerdings nach nichts, eignen sich aber sehr gut um Desserts oder Torten zu verzieren.

Die Strohblume bevorzugt nährstoffarme, gut wasserdurchlässige, lockere Böden. Gut geeignet wäre zum Beispiel ein Substrat aus Komposterde und Sand oder Kies, das du anmischen kannst.

Da die Strohblume mit längeren Trockenperioden sehr gut zurecht kommt, musst du sie nicht häufig gießen. Achte dagegen insbesondere darauf, dass sich keine Staunässe bildet und das Wasser gut abfließen kann.

Die beste und schonendste Methode ist es, die Stängel mit den Blüten kopfüber im Dunkeln bei ausreichend Luftzirkulation zu hängen, damit sie nach und nach austrocknet. Achte darauf, dass die Blüte vor Sonneneinstrahlung geschützt ist, damit sie nicht verblasst und ihre Schönheit behält.

Der ideale Auszeitpunkt für die Strohblume ist im April, wenn das Klima schon etwas milder wird. Du kannst mit der Vorkultur im Zimmer aber bereits auch im März beginnen, um die Blüte noch länger zu genießen.

Strohblumen blühen in der Regel zwischen Juli und September, wobei sie sogar bis zum ersten Frost noch blühen können. Je mehr Sonnenlicht und je optimaler die Wachstumsbedingungen, desto länger und ausgiebiger kannst du dich an den Blüten der Blume erfreuen.

In der Regel dauert die Keimung bei Strohblumen ca. 2 Wochen bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad. Je nach Klima kann es aber auch etwas länger dauern.

FAQ

Die Strohblume blüht vielfältig in weiß und in gelb-orangenen bis rosa-roten Farbspektren.

DIe Blütenköpfe der Strohblume sind tatsächlich essbar. Sie schmecken und riechen allerdings nach nichts, eignen sich aber sehr gut um Desserts oder Torten zu verzieren.

Die Strohblume bevorzugt nährstoffarme, gut wasserdurchlässige, lockere Böden. Gut geeignet wäre zum Beispiel ein Substrat aus Komposterde und Sand oder Kies, das du anmischen kannst.

Da die Strohblume mit längeren Trockenperioden sehr gut zurecht kommt, musst du sie nicht häufig gießen. Achte dagegen insbesondere darauf, dass sich keine Staunässe bildet und das Wasser gut abfließen kann.

Die beste und schonendste Methode ist es, die Stängel mit den Blüten kopfüber im Dunkeln bei ausreichend Luftzirkulation zu hängen, damit sie nach und nach austrocknet. Achte darauf, dass die Blüte vor Sonneneinstrahlung geschützt ist, damit sie nicht verblasst und ihre Schönheit behält.

Der ideale Auszeitpunkt für die Strohblume ist im April, wenn das Klima schon etwas milder wird. Du kannst mit der Vorkultur im Zimmer aber bereits auch im März beginnen, um die Blüte noch länger zu genießen.

Strohblumen blühen in der Regel zwischen Juli und September, wobei sie sogar bis zum ersten Frost noch blühen können. Je mehr Sonnenlicht und je optimaler die Wachstumsbedingungen, desto länger und ausgiebiger kannst du dich an den Blüten der Blume erfreuen.

In der Regel dauert die Keimung bei Strohblumen ca. 2 Wochen bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad. Je nach Klima kann es aber auch etwas länger dauern.

Herkunft und Namensgebung

Ursprünglich ist die Wilde Möhre in Europa, im Norden Afrikas und in weiten Teilen Asiens verbreitet. Es wird vermutet, dass sie aus Vorderasien stammt. Dadurch, dass sie so anspruchslos ist, wächst sie an vielen, verschiedenen Standorten, beispielsweise an Wegrändern, offenen Wiesen, Dämmen und an sonnigen Böschungen auf trockenem und kalkreichen Böden. Dort, wo die Wilde Möhre vorkommt, tritt sie meist in großer Menge auf. Sie ist bei den verschiedensten Insekten sehr beliebt, denn sie hat einen kleinen Trick auf Lager, wie sie ihre „Kundschaft“ anzieht. Inmitten der vielen kleinen Teilblüten, aus denen eine Dolde besteht, befindet sich ein dunkelroter bis purpurfarbener Fleck, der auch „Mohrenblüte“ genannt wird. Durch diesen Fleck bekam die Wilde Möhre (Daucus Carota) ihren Namen.

Aussehen

Deine Wilde Möhre ist eine zweijährige, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe zwischen 30 und 100 cm erreichen kann. Die dünnen Wurzeln enthalten kaum Karotin. Die Rübe ist daher weiß und nicht orange, wie bei der normalen Möhre. Die Wilde Möhre bildet viele Stängel aus, die sich ganz oft verzweigen. Im zweiten Jahr bildet sie weiße, auffällige Blüten. Sie sitzen in ganz engen, vielstrahligen weißen Dolden. Ein ganz besonders Merkmal der Wilden Möhre ist der dunkelrote bis purpurfarbene Fleck in der Mitte des Blütenstandes. Warum die Pflanze diesen Fleck hat weiß man nicht genau. Wie oben schon kurz erwähnt vermuten Wissenschaftler, dass die Wilde Möhre den Fleck als Art Lockblüte gebildet hat, um so viele verschiedene Insekten anzulocken. Außerdem hat der Fleck noch eine andere, wichtige Bedeutung: Dadurch kannst du die Wilde Möhre von anderen giftigen Doldenblütlern unterscheiden.

Aussehen

Deine Wilde Möhre ist eine zweijährige, krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe zwischen 30 und 100 cm erreichen kann. Die dünnen Wurzeln enthalten kaum Karotin. Die Rübe ist daher weiß und nicht orange, wie bei der normalen Möhre. Die Wilde Möhre bildet viele Stängel aus, die sich ganz oft verzweigen. Im zweiten Jahr bildet sie weiße, auffällige Blüten. Sie sitzen in ganz engen, vielstrahligen weißen Dolden. Ein ganz besonders Merkmal der Wilden Möhre ist der dunkelrote bis purpurfarbene Fleck in der Mitte des Blütenstandes. Warum die Pflanze diesen Fleck hat weiß man nicht genau. Wie oben schon kurz erwähnt vermuten Wissenschaftler, dass die Wilde Möhre den Fleck als Art Lockblüte gebildet hat, um so viele verschiedene Insekten anzulocken. Außerdem hat der Fleck noch eine andere, wichtige Bedeutung: Dadurch kannst du die Wilde Möhre von anderen giftigen Doldenblütlern unterscheiden.