Heidenelke – Die Blume des Jahres 2012
Dianthus deltoides, Gebirgsnelke, Donnernägelein, Heidnäglein, Jungfernnelke
Die Heidenelke ist eine zauberhafte Blumenart, die in Europa weit verbreitet ist. Mit ihrer charakteristischen rosa Blütenpracht und ihrem angenehmen Duft, wirkt sie besonders einladend auf Schmetterlinge, denn nur von ihnen kann sie bestäubt werden. Aber die Heidenelke ist nicht nur schön anzusehen. Leider wird sie immer seltener und steht in Deutschland daher unter Naturschutz.
Das wichtigste auf einem Blick
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Anzucht, Pflege und Ernte
Um die Keimlinge schnell zu züchten, ist es wichtig, dass du dein Saatpapier gründlich anfeuchtest und dann immer feucht hältst. Hierfür kannst du das Papier einfach auf einen flachen Teller oder eine ähnliche Unterlage legen, Wasser darüber gießen oder es mit einer Sprühflasche besprühen. Um die Keimlinge später nicht mehr vereinzeln zu müssen, kannst du dein Saatpapier vorher in kleine Stückchen reißen. So haben es die Wurzeln später auch leichter, in die Erde zu dringen. Achte darauf, dass das Papier in den nächsten Tagen immer ausreichend feucht ist, da ein Austrocknen den Keimungsprozess stoppen kann. Dein Saatpapier solltest du an einen hellen Ort stellen und dann heißt es nur noch abwarten! Haben die Keimlinge das Licht der Welt erblickt, kannst du sie vorsichtig in Anzuchterde einbetten.
1. Saatpapier zum Wachsen bringen
Um die Keimlinge schnell zu züchten, ist es wichtig, dass du dein Saatpapier gründlich anfeuchtest und dann immer feucht hältst. Hierfür kannst du das Papier einfach auf einen flachen Teller oder eine ähnliche Unterlage legen, Wasser darüber gießen oder es mit einer Sprühflasche besprühen. Um die Keimlinge später nicht mehr vereinzeln zu müssen, kannst du dein Saatpapier vorher in kleine Stückchen reißen. So haben es die Wurzeln später auch leichter, in die Erde zu dringen. Achte darauf, dass das Papier in den nächsten Tagen immer ausreichend feucht ist, da ein Austrocknen den Keimungsprozess stoppen kann. Dein Saatpapier solltest du an einen hellen Ort stellen und dann heißt es nur noch abwarten! Haben die Keimlinge das Licht der Welt erblickt, kannst du sie vorsichtig in Anzuchterde einbetten.
2. Die Keimlinge pikieren – ja oder nein?
Wir empfehlen dir, deine frisch gekeimten Pflänzchen zu vereinzeln, damit das Wachstum nicht behindert wird. Hierfür solltest du dein Saatpapier vorsichtig in kleinere Stücke teilen, ohne die Jungpflanzen zu beschädigen. Am besten hast du das Papier bereits vorab vereinzelt. So kannst du sicher vermeiden, dass du die Wurzeln beim Vereinzeln beschädigst. Ein Saatabstand von ca. 15 cm ist ideal.
3. Heidenelke pflegen
Heidenelken bevorzugen einen sehr sonnigen Standort und benötigen einen durchlässigen Boden. Eine regelmäßige Bewässerung ist bei Hitze wichtig. Jedoch mag sie trockene Böden eher mehr, als zu nasse. Von daher solltest du bei der Bewässerung behutsam vorgehen und in der Regel erst gießen, wenn die oberste Erdschicht trocken ist. Die Pflanzen müssen normalerweise nicht beschnitten werden, aber das Entfernen verblasster Blüten kann das Wachstum fördern. Und sind wir ehrlich: Es sieht natürlich auch schöner aus. Eine Düngung ist nicht unbedingt notwendig, kann aber von Vorteil sein.
4. Meine Heidenelke blüht! Und jetzt?
Da die Heidenelke bereits in der Hälfte der Bundesländer Deutschlands vom Aussterben bedroht ist, wäre es am besten, wenn du sie einfach stehen und weiterblühen lässt. Durch ihre häufigen bestäubenden Gäste, den Schmetterlingen, kann sie sich somit wieder weiter ausbreiten. Es ist aber ohnehin eine große Freude, diese wunderschöne Blume im Garten zu haben.
Herkunft und Namensgebung
Die Heidenelke, auch bekannt als Dianthus deltoides, ist eine wunderschöne Blume aus der Familie der Nelkengewächse, die in Europa und Asien beheimatet ist. Ihr Name “Dianthus” stammt aus dem Griechischen und bedeutet “Götterblume”. Die Heidenelke bevorzugt magere, sandige Wiesen, Weiden und trockene Böschungen als natürliche Lebensräume. Leider ist sie in Deutschland aufgrund zunehmender Verluste ihrer natürlichen Lebensräume immer seltener anzutreffen. Der Schutz dieser besonderen Pflanze ist daher besonders wichtig, und sie steht in etwa der Hälfte der Bundesländer auf der Roten Liste gefährdeter Arten.
Schädlinge und Krankheiten
Steht die Heidenelke zu feucht, kann sie von Pilzen wie Mehltau oder Grauschimmel befallen werden. Außerdem sind neu ausgetriebene Stängel sehr anfällig für Blattläuse. Die kleinen Plagegeister kannst du aber ganz leicht mit einem Stück Küchenrolle abwischen..
Standort, Boden und Nachbarn
Die Heidenelke mag es gerne sonnig und trocken. Besonders in der Umgebung von steinigen Flächen fühlt sie sich wohl, weil die Steine gut Wärme aufnehmen und speichern können. Der Boden sollte gut durchlässig sein, damit sich keine Staunässe bildet, die mag die Heidenelke nämlich gar nicht. Dafür kannst du zur Erde ein wenig Sand oder Kies zumischen. Als Nachbarn eignen sich hervorragend niedrige Kräuter wie Oregano oder Thymian. Auch andere Nelkenarten lassen sich schön mit der Heidenelke kombinieren.
Aussehen
Mit ihrer leuchtenden rosa Blüte sticht sie auf einer grünen Wiese sofort ins Auge. Wird es Nacht, schließen sich die Blüten. Die Stiele können eine Größe von 10 bis 40 cm erreichen und verzweigen sich nur an der Basis, daher ergibt sich ein lockeres Wuchsbild. Das Blattwerk ist graugrün und wird 2 bis 3 cm lang. Im Inneren der Blüte finden sich kleine weiße Punkte und ein dunklerer rosa Ring.