Update// Optimierte Anzucht-Anleitung

Vom Papier zur Pflanze – Eine Anleitung für die Anzucht von Saatpapier

Die Anzucht von Saatpapier ist gar nicht schwer. Schaffen wir mit ein paar Vorbereitungen aber erstmal den Nährboden für eine gelungene Anzucht.

Hinweis: Diese Anleitung und Vorgehensweise haben wir im Verlauf des letzten Jahres erfolgreich getestet und stellen ab sofort unser Sortiment darauf schrittweise um. Anleitungstexte auf Karten, Kalendern und weiteren Produkten können daher von dieser Anleitung abweichen. Solltest du noch eine alte Anleitung finden, ist diese natürlich dennoch korrekt und funktioniert. Die neue Anleitung ist aber ein wenig einfacher in der Handhabung. Wenn du dir also nicht sicher bist, welche Methode du anwenden möchtest, würden wir dir unsere aktuelle Anleitung auf dieser Seite ans Herz legen.

Update// Optimierte Anzucht-Anleitung

Vom Papier zur Pflanze – Eine Anleitung für die Anzucht von Saatpapier

Die Anzucht von Saatpapier ist gar nicht schwer. Schaffen wir mit ein paar Vorbereitungen aber erstmal den Nährboden für eine gelungene Anzucht.

Hinweis: Diese Anleitung und Vorgehensweise haben wir im Verlauf des letzten Jahres erfolgreich getestet und stellen ab sofort unser Sortiment darauf schrittweise um. Anleitungstexte auf Karten, Kalendern und weiteren Produkten können daher von dieser Anleitung abweichen. Solltest du noch eine alte Anleitung finden, ist diese natürlich dennoch korrekt und funktioniert. Die neue Anleitung ist aber ein wenig einfacher in der Handhabung. Wenn du dir also nicht sicher bist, welche Methode du anwenden möchtest, würden wir dir unsere aktuelle Anleitung auf dieser Seite ans Herz legen.

Papier wachküssen - Schritt für Schritt

In unserem handgeschöpften Saatpapier schlummert eine bunte Vielfalt an Samen, die schon auf dich und deinen grünen Daumen warten! Jede Sorte hat ihre eigenen Vorlieben und Besonderheiten. Daraus ergeben sich Unterschiede bei Anzucht und Pflege. Hier gelangst du zu den ausführlichen Informationen der einzelnen Sorten.

Papier wachküssen -
Schritt für Schritt

In unserem handgeschöpften Saatpapier schlummert eine bunte Vielfalt an Samen, die schon auf dich und deinen grünen Daumen warten! Jede Sorte hat ihre eigenen Vorlieben und Besonderheiten. Daraus ergeben sich Unterschiede bei Anzucht und Pflege. Hier gelangst du zu den ausführlichen Informationen der einzelnen Sorten.

Schritt 1

Saatpapier einweichen

Streue dein Saatpapier in kleinen Stückchen in ein Glas, das zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist. Lass es darin über Nacht einweichen.

Tipp: Ein Saatpapier reicht je nach Sorte in etwa für einen Ø 45 cm-Topf.

Schritt 2

Durchrühren

Rühre nach etwa 24 Stunden mit einem Teelöffel für ca. 1 min. gründlich durch das Saatpapier-Wasser-Gemisch. So entsteht eine breiartige Masse aus Wasser, Samen und Papierflöckchen.

Schritt 3

Auf Erde gießen

Gieße das Gemisch gut verteilt in einen mit Erde gefüllten Topf, eine Anzuchtschale oder direkt ins Beet. Versuche dabei, die breiartige Masse auf eine möglichst große Fläche zu verteilen. Beachte den richtigen Aussaat-Zeitpunkt, insbesondere bei einer Direktsaat im Freiland. Streue ein wenig Erde hauchdünn über das Papier. Es sollte nicht vollständig bedeckt sein, damit die Samen ausreichend Licht zur Keimung bekommen.

Schritt 4

Nass halten

Halte die Erde dauerhaft nass, indem du sie behutsam mit einer Sprühflasche bewässerst. Erde und Papier dürfen nie (!) austrocknen. Denn trocknen die Samen während der Keimung aus, kann sich keine Pflanze mehr daraus entwickeln. Je nach Sorte und Witterung erfolgt die Keimung innerhalb weniger Tage bis Wochen.

1. Saatpapier einweichen

Streue dein Saatpapier in kleinen Stückchen in ein Glas, das zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist. Lass es darin über Nacht einweichen.

Tipp: Ein Saatpapier reicht je nach Sorte in etwa für einen Ø 45 cm-Topf.

2. Durchrühren

Rühre nach etwa 24 Stunden mit einem Teelöffel für ca. 1 min. gründlich durch das Saatpapier-Wasser-Gemisch. So entsteht eine breiartige Masse aus Wasser, Samen und Papierflöckchen.

3. Auf Erde gießen

Gieße das Gemisch gut verteilt in einen mit Erde gefüllten Topf, eine Anzuchtschale oder direkt ins Beet. Versuche dabei, die breiartige Masse auf eine möglichst große Fläche zu verteilen. Beachte den richtigen Aussaat-Zeitpunkt, insbesondere bei einer Direktsaat im Freiland. Streue ein wenig Erde hauchdünn über das Papier. Es sollte nicht vollständig bedeckt sein, damit die Samen ausreichend Licht zur Keimung bekommen.

4. Nass halten

Halte die Erde dauerhaft nass, indem du sie behutsam mit einer Sprühflasche bewässerst. Erde und Papier dürfen nie (!) austrocknen. Denn trocknen die Samen während der Keimung aus, kann sich keine Pflanze mehr daraus entwickeln. Je nach Sorte und Witterung erfolgt die Keimung innerhalb weniger Tage bis Wochen.

Freude keimt auf: Die Pflege nach der Keimung

Erst wenn die Pflanzen stabil genug sind, um gegossen zu werden, solltest du eine Gießkanne verwenden. Bis dahin nutzt du am besten weiterhin die Sprühflasche. Vermeide bei der Bewässerung in jedem Fall Staunässe. Für ein optimales Wachstum solltest du die Ansprüche deiner Pflanze an Standort und Boden, sowie ihren Wasserbedarf und den idealen Pflanzabstand berücksichtigen. Weitere Infos erhältst du bei den Anleitungen zu den einzelnen Sorten.

Probleme? Packen wir lieber gleich bei der Wurzel!

Kein grüner Daumen? Kein Problem! Dann wachsen wir einfach gemeinsam über uns hinaus. Wir schauen uns mal ein paar typische Herausforderungen bei der Anzucht an und erklären dir, wie du den Problemchen an den Kragen gehst.

Anzucht im Zimmer vs. Direktsaat im Freien

Beide Aussaat-Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Ziehst du deine Pflanzen im Freien groß, wachsen sie in der Regel robuster heran und du musst sie nicht mehr an das Klima draußen gewöhnen. Je nach Jahreszeit und Witterung empfehlen wir aber mit der Anzucht im Zimmer zu beginnen, um möglichst kontrollierte Bedingungen und eine sichere “Kinderstube” für deine Pflanze zu schaffen. Es ist dann weder zu warm (Hochsommer), noch zu kalt (Winter/ Frost). Du beugst gleichzeitig dem Risiko vor, dass deine Anzucht durch schwierige Wetterbedingungen, wie z.B. langanhaltenden oder starken Regel, Hagel, Sturm oder Hitze beschädigt wird. In kälteren Jahreszeiten beschleunigst du die Keimung und das Wachstum im Anfangsstadium enorm, wenn du im Zimmer beginnst.

Zu viel oder zu wenig Wasser

Trocknet dein Saatpapier während der Keimung aus, kann es nicht mehr aufgehen. Sorge unbedingt dafür, dass deine Anzucht ausreichend Wasser erhält und die Erde immer feucht oder nass ist. Verhindere gleichzeitig, dass sich Staunässe bildet oder dass die Erde schlammig wird, um Wurzelfäule und Schimmelbildung vorzubeugen. Insgesamt ist es wichtig, dass du beim Bewässern sehr behutsam vorgehst. Damit die Keimlinge nicht umkippen, empfehlen wir dir zu Beginn der Anzucht die Verwendung einer Sprühflasche, bis die Pflanzen stabil genug sind, um gegossen zu werden.

Zu viel oder zu wenig Wasser

Trocknet dein Saatpapier während der Keimung aus, kann es nicht mehr aufgehen. Sorge unbedingt dafür, dass deine Anzucht ausreichend Wasser erhält und die Erde immer feucht oder nass ist. Verhindere gleichzeitig, dass sich Staunässe bildet oder dass die Erde schlammig wird, um Wurzelfäule und Schimmelbildung vorzubeugen. Insgesamt ist es wichtig, dass du beim Bewässern sehr behutsam vorgehst. Damit die Keimlinge nicht umkippen, empfehlen wir dir zu Beginn der Anzucht die Verwendung einer Sprühflasche, bis die Pflanzen stabil genug sind, um gegossen zu werden.

Platzmangel im Beet

In einem späteren Entwicklungsstadium ist es wichtig, dass die Pflanzen ausreichend Platz zum Wachsen haben. Es kann passieren, dass du das eingeweichte Saatpapier zu Beginn nicht breit genug auf der Erde verteilen konntest. Verteile das Saatpapier in diesem Fall zusätzlich mit den Händen auf der Erde. Nachdem aus deiner Anzucht Jungpflanzen herangewachsen sind, kannst du diese vereinzeln und mit idealem Pflanzabstand an ihren finalen Platz in Erde setzen.

Schimmelbildung

Wenn es zu Schimmelbildung bei der Anzucht kommt, liegt es meist an Keimen in der verwendeten Erde oder an Pflegefehlern wie z.B. Staunässe oder mangelnder Belüftung. Um dem Entgegenzuwirken kannst du den Topfboden mit einem Drainage-Material wie z.B. Blähton, Ästen oder Kies auslegen. Verwende in jedem Fall Töpfe mit Löchern und sorge für eine ausreichende Belüftung. Erde kann vor der Anzucht von Keimen befreit werden, indem sie für etwa 45 min. bei 120°C im Backofen erhitzt wird.

Schimmelbildung

Wenn es zu Schimmelbildung bei der Anzucht kommt, liegt es meist an Keimen in der verwendeten Erde oder an Pflegefehlern wie z.B. Staunässe oder mangelnder Belüftung. Um dem Entgegenzuwirken kannst du den Topfboden mit einem Drainage-Material wie z.B. Blähton, Ästen oder Kies auslegen. Verwende in jedem Fall Töpfe mit Löchern und sorge für eine ausreichende Belüftung. Erde kann vor der Anzucht von Keimen befreit werden, indem sie für etwa 45 min. bei 120°C im Backofen erhitzt wird.

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