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Basilikum – Anzucht und Pflege des italienischen Küchenkrauts

Ocimum basilicum, Basilikum Genovese

Das Basilikum Genovese ist eines der beliebtesten Küchenkräuter überhaupt. Seine aromatisch duftenden Blätter sind intensiv im Geschmack und werden daher häufig für die Zubereitung von Pesto oder anderen italienischen Gerichten verwendet. Basilikum Genovese ist eine Basilikumsorte, die insbesondere für ihre großen, leicht gewellten, dunkelgrünen Blätter bekannt ist. Auf dieser Seite erfährst du, wie dir die Anzucht und Pflege des Basilikums gelingt.

In der Küche nicht mehr wegzudenken: Basilikum Genovese mit seinen aromatischen Blättern.

Inhaltsverzeichnis

Ocimum basilicum

Pflanzeneigenschaften

Blüte

Juni – September

Essbare Teile

Blätter, Blüten, Triebe, Stängel

Wuchshöhe

20 – 60 cm

Lebenszyklus

einjährig

Boden

mäßig nährstoffreich, durchlässig

Erntezeit

Mai – Oktober

Standort

sonnig

Pflanzabstand

20 – 30 cm

Wasserbedarf

hoch

Familie

Lippenblütler

Verwendung

Küchenkraut

Freiland Aussaat

Mai – Juli

Zimmer Aussaat

ganzjährig

Keimdauer

1 – 2 Wochen

Keimtemperatur

20 – 25 °C

Keimart

Lichtkeimer

Anzucht

Das Basilikum ist ein einjähriges Küchenkraut, das ab Mai nach dem letzten Frost im Freiland ausgesät werden kann. Eine Anzucht im Zimmer kann aber das ganze Jahr über erfolgen. Basilikum zählt zu den sogenannten Lichtkeimern, die zur Keimung einen Lichtreiz benötigen. Daher solltest du die Samen für die Anzucht nur hauchdünn mit Erde bedecken.

Basilikum ist eine sehr keimfreudige Sorte. Zunächst quellen die Samen im Papier auf, dann schießen die kleinen, grünen Keimlinge aus den Körnern.

Keimung

Das Basilikum keimt in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Wochen bei einer optimalen Keimtemperatur von 20 bis 25 °C. Für die Anzucht empfehlen wir generell eher die Vorzucht im Zimmer, damit du optimale Bedingungen sicherstellen kannst und deine Anzucht immer im Blick behältst.

Egal ob bei der Verwendung von losem Saatgut oder von unserem handgeschöpften Saatpapier: Es ist sehr wichtig, die Samen bis zur Keimung immer feucht zu halten und sie nicht austrocknen zu lassen, da der Keimungsprozess sonst gestoppt werden kann. Zu Beginn solltest du Anzuchterde verwenden. Diese ist nährstoffarm und hilft jungen Pflanzen dabei, auf der Suche nach Nährstoffen, starke Wurzeln auszubilden. Unserer Erfahrung nach gewährleistet sie einen optimalen Wachstumsstart, da Anzuchterde locker, luftig und feucht ist.

Saatpapier zum Wachsen bringen

Während loses Saatgut direkt verteilt auf Erde ausgebracht, darin leicht angedrückt und mit etwas Erde bestreut wird, startet die Anzucht aus Saatpapier ein klein wenig anders: Zunächst wird das Saatpapier in kleinen Stückchen über Nacht in einem Glas mit Wasser eingeweicht. Danach werden Wasser und die aufgeweichten Papierstückchen miteinander zu einem breiartigen Gemisch verrührt und gut verteilt auf Erde gegossen. Nun muss die Anzucht hauchdünn mit wenig Erde bestreut und dauerhaft feucht gehalten werden. Erde und Samen dürfen auf keinen Fall (!) austrocknen. Wenn die Pflanzen bei der Keimung austrocknen, gehen sie ein bzw. gar nicht erst auf. Vermeide gleichzeitig aber Staunässe. Bitte lies dir unsere allgemeine Anleitung für die Anzucht von Saatpapier durch, bevor du mit der Anzucht startest und befolge die einzelnen Schritte.

Zur Saatpapier-Anleitung

Keimlinge pikieren

Der ideale Pflanzabstand vom Basilikum liegt bei etwa 20 bis 30 cm. Falls du bemerken solltest, dass die Jungpflanzen zu dicht stehen, bietet es sich an, sie zu pikieren (also zu vereinzeln) und mit etwas größerem Abstand voneinander zu setzen. Bei uns wächst das Basilikum aber durchaus auch mal enger als andere Pflanzen. Wenn die Pflanzen allerdings zu eng beieinander stehen kann es sein, dass sie eingehen oder sich schlecht entwickeln, da der Konkurrenzkampf um Nährstoffe zu groß ist. Zum Vereinzeln kannst du einen Pikierstab oder Löffel verwenden und so die Jungpflanzen aus der Erde heben.

Gehe aber behutsam vor und greife die Pflanze am Wurzelballen, um ihren Stängel nicht zu beschädigen. Du kannst sie nun in einen neuen Topf mit Erde oder ins Beet setzen. Mit dem Pikierstab kannst du ein Loch für die Pflanze vorbereiten, sie hineinsetzen und andrücken. In der Regel kannst du nun eine nährstoffreichere Erde verwenden. Wenn du einen Topf oder ein Hochbeet nutzt, kannst du auch mit drei Schichten arbeiten (Oben: Pflanzerde, Mitte: Komposterde, Unten: Drainage-Material), um ein gesundes Pflanzwachstum zu erzielen.

Pflege

Das Basilikum benötigt etwas mehr Zuwendung als andere Pflanzen, da es einen ziemlich hohen Wasserbedarf hat und entsprechend regelmäßig gegossen werden sollte. Es handelt sich um eine einjährige Pflanze, die aber im Zimmer auch länger am Leben bleiben kann. Das Küchenkraut freut sich über regelmäßige Düngergaben.

Wasserbedarf

Basilikum ist eine Pflanze mit sehr hohem Wasserbedarf. Es ist also eigentlich immer durstig. Gieße es daher regelmäßig und achte besonders in langen Trockenperioden darauf, die Pflanzen jeden Tag mit ausreichend Wasser zu versorgen. Es ist wichtig, dabei keine Staunässe zu verursachen, da es sonst zu Wurzelfäule kommen kann. Achte auf eine gute Drainage in deinem Substrat, die du durch eine Beigabe von Sand oder Kies erreichen kannst.

Düngen

Das Basilikum freut sich über eine Unterstützung durch Düngung. Du kannst deiner Erde beispielsweise Kompost beimischen. Außerdem kannst du alle paar Wochen einen organischen Flüssigdünger verwenden, um ein starkes Wachstum und dadurch eine größere Ernte zu erreichen. Es sollte aber kein stickstoffreicher Dünger genutzt werden, weil das Aroma des Basilikums darunter leidet.

Überwinterung

Beim Basilikum handelt es sich um eine einjährige Pflanze. Somit ist es im Freiland nicht winterhart. Im Zimmer kann es jedoch an einem warmen und hellen Ort überwintern und weiter genutzt werden. Achte aber darauf, dass die Temperatur nicht unter 10 °C fällt.

Du kannst für die nächsten Jahre Samen des Basilikums sichern, indem du sie im Herbst erntest. Nach der Blüte, wenn die sonst schwarzen Samen getrocknet und braun geworden sind, kannst du die Blütenstände abschneiden und im Anschluss kopfüber an einem dunklen Ort zum Trocknen aufhängen. Nach ein paar Tagen lassen sich die Samen einfach herausklopfen. Gekühlt, dunkel und trocken gelagert kannst du sie für 2 bis 3 Jahre für eine neue Anzucht verwenden.

Standort, Boden & Nachbarn

Das Basilikum fühlt sich in Wärme und Sonnenlicht am wohlsten. Setze es daher an einen vollsonnigen Standort in deinem Garten oder auf deinem Balkon, der windgeschützt ist. Die Südseite bietet sich gut an. Der Boden sollte locker und durchlässig sowie mäßig nährstoffreich sein, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten. Als Nachbarn eignen sich besonders Tomate, Paprika, Gurke, Zucchini, Petersilie und Schnittlauch. Fernhalten sollte man das Basilikum aber von Salbei, Thymian, Rosmarin und Estragon.

Ernte & Verwendung

Basilikum findet vor allem Anwendung als Küchenkraut. Im Zimmer in einem Topf kultiviert, kannst du das ganze Jahr davon ernten. Wenn du das Basilikum nach draußen in den Garten oder auf den Balkon gepflanzt hast, kannst du von Mai bis Oktober davon ernten. Nach Aussaat benötigt es etwa 6 bis 8 Wochen, um erstmalig geerntet zu werden. Eine regelmäßige Ernte regt neues Wachstum an und fördert einen buschigen Wuchs der Pflanze. Schneide bei der Ernte am besten immer über einem Blattpaar ab, damit die Pflanze schön buschig weiterwachsen kann. Blätter, Blüten, Triebe und Stängel sind essbar.

Egal ob frisch im Salat, verarbeitet in einem Pesto alla Genovese, zur Verfeinerung von Saucen, als Pizza-Topping oder für leckere Caprese – jedes italienische Gericht braucht einfach das Aroma von Basilikum. Du kannst die Blätter aber auch trocknen und für Kräutermischungen nutzen. Basilikum soll übrigens auch Verdauungsprobleme lindern und gegen Entzündungen helfen.

Schädlinge und Krankheiten

Leider bleibt auch das Basilikum nicht von Krankheiten und Schädlingen verschont. Es kann von Blattläusen befallen werden, die an den Blättern saugen. Hier hilft oft aber schon ein kräftiger Wasserstrahl, um sie abzuspülen. Alternativ kann auch ein Gemisch aus Wasser und Seife verwendet werden. Auch Weiße Fliegen können die Pflanze befallen. Ihre Larven saugen ebenfalls an den Blättern. Wieder hilft eine Dusche mit Wasser oder einem Wasser-Seife-Gemisch, um die Tiere abzuspülen. Bei einem hartnäckigen Befall können auch Nützlinge wie Schlupfwespen eingesetzt werden.

Die Pilzkrankheit Mehltau kann bei zu hoher Luftfeuchtigkeit entstehen. Achte daher darauf, dass die Pflanzen genug Abstand zueinander haben und eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist. Durch Staunässe kann es außerdem zu Wurzelfäule kommen. Hier schafft eine gute Drainage mit einem durchlässigen Boden Abhilfe.

Große, leicht gewellte Blätter mit einem intensiven Aroma sind charakteristisch für das Basilikum Genovese.

FAQ

Frisch schmeckt Basilikum auf jeden Fall am besten. Grundsätzlich lässt es sich aber auch trocknen – verliert dadurch allerdings ein wenig an Aroma. Ernte die Blätter dazu vor der Blüte, optimalerweise vormittags. Du kannst ganze Stängel ernten, und diese bündelweise kopfüber an einem warmen, dunklen und luftigen Ort zum Trocknen aufhängen. Nach 7 bis 10 Tagen sind die Blätter trocken.

Der ideale Aussaatzeitpunkt für das Basilikum ist von Mai bis Juli nach dem letzten Frost. Im Zimmer kannst du das Küchenkraut aber ganzjährig anpflanzen.

In der Regel dauert die Keimung beim Basilikum ca. 1 bis 2 Wochen bei Temperaturen zwischen 20 und 25 °C.

Ja, das Basilikum ist eine ziemlich durstige Pflanze. Besonders in längeren Trockenperioden solltest du es jeden Tag gießen.

Es gibt mittlerweile mindestens 60 verschiedene Basilikumarten und unzählige Sorten. Kennst du beispielsweise schon das Zitronenbasilikum, Thai-Basilikum, Bubikopf-Basilikum, Zimtbasilikum oder rotblättriges Basilikum?

Ja, die Blätter vom Basilikum können unbesorgt auch noch nach Blüte der Pflanze verzehrt werden. Mit Einsetzen der Blüte kann lediglich das Aroma etwas nachlassen – die Blätter werden aber weder giftig noch gesundheitsschädlich und können problemlos weiter geerntet werden.

Herkunft & Namensgebung

Basilikum kommt ursprünglich aus Indien und tropischen Regionen Asiens. Der Name Basilikum kommt vom griechischen basilikos und bedeutet königlich. Wir finden, dieser Name passt wirklich gut, weil Basilikum einen königlichen Geschmack hat.

Aussehen

Das Basilikum Genovese zeichnet sich durch seine großen, leicht gewellten, dunkelgrünen Blätter aus. Die Pflanze selbst wächst recht buschig und kann eine Höhe von 40 bis 60 cm erreichen. Die Blätter verströmen einen intensiven, frischen Duft. Die Blüte vom Basilikum setzt in der Regel zwischen Juni bis September ein. In dieser Zeit bildet die Pflanze viele kleine, weiß bis hellviolette Blüten, die lippenförmig sind.

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Basilikum – Anzucht und Pflege des italienischen Küchenkrauts

Ocimum basilicum, Basilikum Genovese

Das Basilikum Genovese ist eines der beliebtesten Küchenkräuter überhaupt. Seine aromatisch duftenden Blätter sind intensiv im Geschmack und werden daher häufig für die Zubereitung von Pesto oder anderen italienischen Gerichten verwendet. Basilikum Genovese ist eine Basilikumsorte, die insbesondere für ihre großen, leicht gewellten, dunkelgrünen Blätter bekannt ist. Auf dieser Seite erfährst du, wie dir die Anzucht und Pflege des Basilikums gelingt.

Inhaltsverzeichnis

Ocimum basilicum

Pflanzeneigenschaften

Blüte

Juni – September

Essbare Teile

Blätter, Blüten, Triebe, Stängel

Wuchshöhe

20 – 60 cm

Lebenszyklus

einjährig

Boden

mäßig nährstoffreich, durchlässig

Erntezeit

Mai – Oktober

Standort

sonnig

Pflanzabstand

20 – 30 cm

Wasserbedarf

hoch

Familie

Lippenblütler

Verwendung

Küchenkraut

Freiland Aussaat

Mai – Juli

Zimmer Aussaat

ganzjährig

Keimdauer

1 – 2 Wochen

Keimtemperatur

20 – 25 °C

Keimart

Lichtkeimer

Anzucht

Basilikum ist eine sehr keimfreudige Sorte. Zunächst quellen die Samen im Papier auf, dann schießen die kleinen, grünen Keimlinge aus den Körnern.

Das Basilikum ist ein einjähriges Küchenkraut, das ab Mai nach dem letzten Frost im Freiland ausgesät werden kann. Eine Anzucht im Zimmer kann aber das ganze Jahr über erfolgen. Basilikum zählt zu den sogenannten Lichtkeimern, die zur Keimung einen Lichtreiz benötigen. Daher solltest du die Samen für die Anzucht nur hauchdünn mit Erde bedecken.

Keimung

Das Basilikum keimt in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Wochen bei einer optimalen Keimtemperatur von 20 bis 25 °C. Für die Anzucht empfehlen wir generell eher die Vorzucht im Zimmer, damit du optimale Bedingungen sicherstellen kannst und deine Anzucht immer im Blick behältst.

Egal ob bei der Verwendung von losem Saatgut oder von unserem handgeschöpften Saatpapier: Es ist sehr wichtig, die Samen bis zur Keimung immer feucht zu halten und sie nicht austrocknen zu lassen, da der Keimungsprozess sonst gestoppt werden kann. Zu Beginn solltest du Anzuchterde verwenden. Diese ist nährstoffarm und hilft jungen Pflanzen dabei, auf der Suche nach Nährstoffen, starke Wurzeln auszubilden. Unserer Erfahrung nach gewährleistet sie einen optimalen Wachstumsstart, da Anzuchterde locker, luftig und feucht ist.

Saatpapier zum Wachsen bringen

Während loses Saatgut direkt verteilt auf Erde ausgebracht, darin leicht angedrückt und mit etwas Erde bestreut wird, startet die Anzucht aus Saatpapier ein klein wenig anders: Zunächst wird das Saatpapier in kleinen Stückchen über Nacht in einem Glas mit Wasser eingeweicht. Danach werden Wasser und die aufgeweichten Papierstückchen miteinander zu einem breiartigen Gemisch verrührt und gut verteilt auf Erde gegossen. Nun muss die Anzucht hauchdünn mit wenig Erde bestreut und dauerhaft feucht gehalten werden. Erde und Samen dürfen auf keinen Fall (!) austrocknen. Wenn die Pflanzen bei der Keimung austrocknen, gehen sie ein bzw. gar nicht erst auf. Vermeide gleichzeitig aber Staunässe. Bitte lies dir unsere allgemeine Anleitung für die Anzucht von Saatpapier durch, bevor du mit der Anzucht startest und befolge die einzelnen Schritte.

Zur Saatpapier-Anleitung

Keimlinge pikieren

Der ideale Pflanzabstand vom Basilikum liegt bei etwa 20 bis 30 cm. Falls du bemerken solltest, dass die Jungpflanzen zu dicht stehen, bietet es sich an, sie zu pikieren (also zu vereinzeln) und mit etwas größerem Abstand voneinander zu setzen. Bei uns wächst das Basilikum aber durchaus auch mal enger als andere Pflanzen. Wenn die Pflanzen allerdings zu eng beieinander stehen kann es sein, dass sie eingehen oder sich schlecht entwickeln, da der Konkurrenzkampf um Nährstoffe zu groß ist. Zum Vereinzeln kannst du einen Pikierstab oder Löffel verwenden und so die Jungpflanzen aus der Erde heben.

Gehe aber behutsam vor und greife die Pflanze am Wurzelballen, um ihren Stängel nicht zu beschädigen. Du kannst sie nun in einen neuen Topf mit Erde oder ins Beet setzen. Mit dem Pikierstab kannst du ein Loch für die Pflanze vorbereiten, sie hineinsetzen und andrücken. In der Regel kannst du nun eine nährstoffreichere Erde verwenden. Wenn du einen Topf oder ein Hochbeet nutzt, kannst du auch mit drei Schichten arbeiten (Oben: Pflanzerde, Mitte: Komposterde, Unten: Drainage-Material), um ein gesundes Pflanzwachstum zu erzielen.

Pflege

Das Basilikum benötigt etwas mehr Zuwendung als andere Pflanzen, da es einen ziemlich hohen Wasserbedarf hat und entsprechend regelmäßig gegossen werden sollte. Es handelt sich um eine einjährige Pflanze, die aber im Zimmer auch länger am Leben bleiben kann. Das Küchenkraut freut sich über regelmäßige Düngergaben.

Wasserbedarf

Basilikum ist eine Pflanze mit sehr hohem Wasserbedarf. Es ist also eigentlich immer durstig. Gieße es daher regelmäßig und achte besonders in langen Trockenperioden darauf, die Pflanzen jeden Tag mit ausreichend Wasser zu versorgen. Es ist wichtig, dabei keine Staunässe zu verursachen, da es sonst zu Wurzelfäule kommen kann. Achte auf eine gute Drainage in deinem Substrat, die du durch eine Beigabe von Sand oder Kies erreichen kannst.

Düngen

Das Basilikum freut sich über eine Unterstützung durch Düngung. Du kannst deiner Erde beispielsweise Kompost beimischen. Außerdem kannst du alle paar Wochen einen organischen Flüssigdünger verwenden, um ein starkes Wachstum und dadurch eine größere Ernte zu erreichen. Es sollte aber kein stickstoffreicher Dünger genutzt werden, weil das Aroma des Basilikums darunter leidet.

Überwinterung

Beim Basilikum handelt es sich um eine einjährige Pflanze. Somit ist es im Freiland nicht winterhart. Im Zimmer kann es jedoch an einem warmen und hellen Ort überwintern und weiter genutzt werden. Achte aber darauf, dass die Temperatur nicht unter 10 °C fällt.

Du kannst für die nächsten Jahre Samen des Basilikums sichern, indem du sie im Herbst erntest. Nach der Blüte, wenn die sonst schwarzen Samen getrocknet und braun geworden sind, kannst du die Blütenstände abschneiden und im Anschluss kopfüber an einem dunklen Ort zum Trocknen aufhängen. Nach ein paar Tagen lassen sich die Samen einfach herausklopfen. Gekühlt, dunkel und trocken gelagert kannst du sie für 2 bis 3 Jahre für eine neue Anzucht verwenden.

Standort, Boden & Nachbarn

Das Basilikum fühlt sich in Wärme und Sonnenlicht am wohlsten. Setze es daher an einen vollsonnigen Standort in deinem Garten oder auf deinem Balkon, der windgeschützt ist. Die Südseite bietet sich gut an. Der Boden sollte locker und durchlässig sowie mäßig nährstoffreich sein, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten. Als Nachbarn eignen sich besonders Tomate, Paprika, Gurke, Zucchini, Petersilie und Schnittlauch. Fernhalten sollte man das Basilikum aber von Salbei, Thymian, Rosmarin und Estragon.

Ernte & Verwendung

Basilikum findet vor allem Anwendung als Küchenkraut. Im Zimmer in einem Topf kultiviert, kannst du das ganze Jahr davon ernten. Wenn du das Basilikum nach draußen in den Garten oder auf den Balkon gepflanzt hast, kannst du von Mai bis Oktober davon ernten. Nach Aussaat benötigt es etwa 6 bis 8 Wochen, um erstmalig geerntet zu werden. Eine regelmäßige Ernte regt neues Wachstum an und fördert einen buschigen Wuchs der Pflanze. Schneide bei der Ernte am besten immer über einem Blattpaar ab, damit die Pflanze schön buschig weiterwachsen kann. Blätter, Blüten, Triebe und Stängel sind essbar.

Egal ob frisch im Salat, verarbeitet in einem Pesto alla Genovese, zur Verfeinerung von Saucen, als Pizza-Topping oder für leckere Caprese – jedes italienische Gericht braucht einfach das Aroma von Basilikum. Du kannst die Blätter aber auch trocknen und für Kräutermischungen nutzen. Basilikum soll übrigens auch Verdauungsprobleme lindern und gegen Entzündungen helfen.

Schädlinge & Krankheiten

Leider bleibt auch das Basilikum nicht von Krankheiten und Schädlingen verschont. Es kann von Blattläusen befallen werden, die an den Blättern saugen. Hier hilft oft aber schon ein kräftiger Wasserstrahl, um sie abzuspülen. Alternativ kann auch ein Gemisch aus Wasser und Seife verwendet werden. Auch Weiße Fliegen können die Pflanze befallen. Ihre Larven saugen ebenfalls an den Blättern. Wieder hilft eine Dusche mit Wasser oder einem Wasser-Seife-Gemisch, um die Tiere abzuspülen. Bei einem hartnäckigen Befall können auch Nützlinge wie Schlupfwespen eingesetzt werden.

Die Pilzkrankheit Mehltau kann bei zu hoher Luftfeuchtigkeit entstehen. Achte daher darauf, dass die Pflanzen genug Abstand zueinander haben und eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist. Durch Staunässe kann es außerdem zu Wurzelfäule kommen. Hier schafft eine gute Drainage mit einem durchlässigen Boden Abhilfe.

FAQ

Frisch schmeckt Basilikum auf jeden Fall am besten. Grundsätzlich lässt es sich aber auch trocknen – verliert dadurch allerdings ein wenig an Aroma. Ernte die Blätter dazu vor der Blüte, optimalerweise vormittags. Du kannst ganze Stängel ernten, und diese bündelweise kopfüber an einem warmen, dunklen und luftigen Ort zum Trocknen aufhängen. Nach 7 bis 10 Tagen sind die Blätter trocken.

Der ideale Aussaatzeitpunkt für das Basilikum ist von Mai bis Juli nach dem letzten Frost. Im Zimmer kannst du das Küchenkraut aber ganzjährig anpflanzen.

In der Regel dauert die Keimung beim Basilikum ca. 1 bis 2 Wochen bei Temperaturen zwischen 20 und 25 °C.

Ja, das Basilikum ist eine ziemlich durstige Pflanze. Besonders in längeren Trockenperioden solltest du es jeden Tag gießen.

Es gibt mittlerweile mindestens 60 verschiedene Basilikumarten und unzählige Sorten. Kennst du beispielsweise schon das Zitronenbasilikum, Thai-Basilikum, Bubikopf-Basilikum, Zimtbasilikum oder rotblättriges Basilikum?

Ja, die Blätter vom Basilikum können unbesorgt auch noch nach Blüte der Pflanze verzehrt werden. Mit Einsetzen der Blüte kann lediglich das Aroma etwas nachlassen – die Blätter werden aber weder giftig noch gesundheitsschädlich und können problemlos weiter geerntet werden.

Herkunft & Namensgebung

Basilikum kommt ursprünglich aus Indien und tropischen Regionen Asiens. Der Name Basilikum kommt vom griechischen basilikos und bedeutet königlich. Wir finden, dieser Name passt wirklich gut, weil Basilikum einen königlichen Geschmack hat.

Aussehen

Das Basilikum Genovese zeichnet sich durch seine großen, leicht gewellten, dunkelgrünen Blätter aus. Die Pflanze selbst wächst recht buschig und kann eine Höhe von 40 bis 60 cm erreichen. Die Blätter verströmen einen intensiven, frischen Duft. Die Blüte vom Basilikum setzt in der Regel zwischen Juni bis September ein. In dieser Zeit bildet die Pflanze viele kleine, weiß bis hellviolette Blüten, die lippenförmig sind.

Home / Anleitung / Sorten / Basilikum Genovese

Basilikum – Anzucht und Pflege des italienischen Küchenkrauts

Ocimum basilicum, Basilikum Genovese

Das Basilikum Genovese ist eines der beliebtesten Küchenkräuter überhaupt. Seine aromatisch duftenden Blätter sind intensiv im Geschmack und werden daher häufig für die Zubereitung von Pesto oder anderen italienischen Gerichten verwendet. Basilikum Genovese ist eine Basilikumsorte, die insbesondere für ihre großen, leicht gewellten, dunkelgrünen Blätter bekannt ist. Auf dieser Seite erfährst du, wie dir die Anzucht und Pflege des Basilikums gelingt.

Die zahlreichen kleinen Blütenköpfe der Bertramsgarbe verleihen ihrem Aussehen das gewisse Etwas. Die Wildstaude blüht etwa von Juli bis Oktober.

Inhaltsverzeichnis

Ocimum basilicum

Pflanzeneigenschaften

Blüte

Juni – September

Essbare Teile

Blätter, Blüten, Triebe, Stängel

Wuchshöhe

20 – 60 cm

Lebenszyklus

einjährig

Boden

mäßig nährstoffreich, durchlässig

Erntezeit

Mai – Oktober

Standort

sonnig

Pflanzabstand

20 – 30 cm

Wasserbedarf

hoch

Familie

Lippenblütler

Verwendung

Küchenkraut

Freiland Aussaat

Mai – Juli

Zimmer Aussaat

ganzjährig

Keimdauer

1 – 2 Wochen

Keimtemperatur

20 – 25 °C

Keimart

Lichtkeimer

Anzucht

Das Basilikum ist ein einjähriges Küchenkraut, das ab Mai nach dem letzten Frost im Freiland ausgesät werden kann. Eine Anzucht im Zimmer kann aber das ganze Jahr über erfolgen. Basilikum zählt zu den sogenannten Lichtkeimern, die zur Keimung einen Lichtreiz benötigen. Daher solltest du die Samen für die Anzucht nur hauchdünn mit Erde bedecken.

Basilikum ist eine sehr keimfreudige Sorte. Zunächst quellen die Samen im Papier auf, dann schießen die kleinen, grünen Keimlinge aus den Körnern.

Keimung

Das Basilikum keimt in der Regel innerhalb von 1 bis 2 Wochen bei einer optimalen Keimtemperatur von 20 bis 25 °C. Für die Anzucht empfehlen wir generell eher die Vorzucht im Zimmer, damit du optimale Bedingungen sicherstellen kannst und deine Anzucht immer im Blick behältst.

Egal ob bei der Verwendung von losem Saatgut oder von unserem handgeschöpften Saatpapier: Es ist sehr wichtig, die Samen bis zur Keimung immer feucht zu halten und sie nicht austrocknen zu lassen, da der Keimungsprozess sonst gestoppt werden kann. Zu Beginn solltest du Anzuchterde verwenden. Diese ist nährstoffarm und hilft jungen Pflanzen dabei, auf der Suche nach Nährstoffen, starke Wurzeln auszubilden. Unserer Erfahrung nach gewährleistet sie einen optimalen Wachstumsstart, da Anzuchterde locker, luftig und feucht ist.

Saatpapier zum Wachsen bringen

Während loses Saatgut direkt verteilt auf Erde ausgebracht, darin leicht angedrückt und mit etwas Erde bestreut wird, startet die Anzucht aus Saatpapier ein klein wenig anders: Zunächst wird das Saatpapier in kleinen Stückchen über Nacht in einem Glas mit Wasser eingeweicht. Danach werden Wasser und die aufgeweichten Papierstückchen miteinander zu einem breiartigen Gemisch verrührt und gut verteilt auf Erde gegossen. Nun muss die Anzucht hauchdünn mit wenig Erde bestreut und dauerhaft feucht gehalten werden. Erde und Samen dürfen auf keinen Fall (!) austrocknen. Wenn die Pflanzen bei der Keimung austrocknen, gehen sie ein bzw. gar nicht erst auf. Vermeide gleichzeitig aber Staunässe. Bitte lies dir unsere allgemeine Anleitung für die Anzucht von Saatpapier durch, bevor du mit der Anzucht startest und befolge die einzelnen Schritte.

Zur Saatpapier-Anleitung

Keimlinge pikieren

Der ideale Pflanzabstand vom Basilikum liegt bei etwa 20 bis 30 cm. Falls du bemerken solltest, dass die Jungpflanzen zu dicht stehen, bietet es sich an, sie zu pikieren (also zu vereinzeln) und mit etwas größerem Abstand voneinander zu setzen. Bei uns wächst das Basilikum aber durchaus auch mal enger als andere Pflanzen. Wenn die Pflanzen allerdings zu eng beieinander stehen kann es sein, dass sie eingehen oder sich schlecht entwickeln, da der Konkurrenzkampf um Nährstoffe zu groß ist. Zum Vereinzeln kannst du einen Pikierstab oder Löffel verwenden und so die Jungpflanzen aus der Erde heben.

Gehe aber behutsam vor und greife die Pflanze am Wurzelballen, um ihren Stängel nicht zu beschädigen. Du kannst sie nun in einen neuen Topf mit Erde oder ins Beet setzen. Mit dem Pikierstab kannst du ein Loch für die Pflanze vorbereiten, sie hineinsetzen und andrücken. In der Regel kannst du nun eine nährstoffreichere Erde verwenden. Wenn du einen Topf oder ein Hochbeet nutzt, kannst du auch mit drei Schichten arbeiten (Oben: Pflanzerde, Mitte: Komposterde, Unten: Drainage-Material), um ein gesundes Pflanzwachstum zu erzielen.
.

Pflege

Das Basilikum benötigt etwas mehr Zuwendung als andere Pflanzen, da es einen ziemlich hohen Wasserbedarf hat und entsprechend regelmäßig gegossen werden sollte. Es handelt sich um eine einjährige Pflanze, die aber im Zimmer auch länger am Leben bleiben kann. Das Küchenkraut freut sich über regelmäßige Düngergaben.

Wasserbedarf

Basilikum ist eine Pflanze mit sehr hohem Wasserbedarf. Es ist also eigentlich immer durstig. Gieße es daher regelmäßig und achte besonders in langen Trockenperioden darauf, die Pflanzen jeden Tag mit ausreichend Wasser zu versorgen. Es ist wichtig, dabei keine Staunässe zu verursachen, da es sonst zu Wurzelfäule kommen kann. Achte auf eine gute Drainage in deinem Substrat, die du durch eine Beigabe von Sand oder Kies erreichen kannst.

Düngen

Das Basilikum freut sich über eine Unterstützung durch Düngung. Du kannst deiner Erde beispielsweise Kompost beimischen. Außerdem kannst du alle paar Wochen einen organischen Flüssigdünger verwenden, um ein starkes Wachstum und dadurch eine größere Ernte zu erreichen. Es sollte aber kein stickstoffreicher Dünger genutzt werden, weil das Aroma des Basilikums darunter leidet.

Überwinterung

Beim Basilikum handelt es sich um eine einjährige Pflanze. Somit ist es im Freiland nicht winterhart. Im Zimmer kann es jedoch an einem warmen und hellen Ort überwintern und weiter genutzt werden. Achte aber darauf, dass die Temperatur nicht unter 10 °C fällt.

Du kannst für die nächsten Jahre Samen des Basilikums sichern, indem du sie im Herbst erntest. Nach der Blüte, wenn die sonst schwarzen Samen getrocknet und braun geworden sind, kannst du die Blütenstände abschneiden und im Anschluss kopfüber an einem dunklen Ort zum Trocknen aufhängen. Nach ein paar Tagen lassen sich die Samen einfach herausklopfen. Gekühlt, dunkel und trocken gelagert kannst du sie für 2 bis 3 Jahre für eine neue Anzucht verwenden.

Standort, Boden & Nachbarn

Das Basilikum fühlt sich in Wärme und Sonnenlicht am wohlsten. Setze es daher an einen vollsonnigen Standort in deinem Garten oder auf deinem Balkon, der windgeschützt ist. Die Südseite bietet sich gut an. Der Boden sollte locker und durchlässig sowie mäßig nährstoffreich sein, um ein optimales Wachstum zu gewährleisten. Als Nachbarn eignen sich besonders Tomate, Paprika, Gurke, Zucchini, Petersilie und Schnittlauch. Fernhalten sollte man das Basilikum aber von Salbei, Thymian, Rosmarin und Estragon.

Ernte & Verwendung

Basilikum findet vor allem Anwendung als Küchenkraut. Im Zimmer in einem Topf kultiviert, kannst du das ganze Jahr davon ernten. Wenn du das Basilikum nach draußen in den Garten oder auf den Balkon gepflanzt hast, kannst du von Mai bis Oktober davon ernten. Nach Aussaat benötigt es etwa 6 bis 8 Wochen, um erstmalig geerntet zu werden. Eine regelmäßige Ernte regt neues Wachstum an und fördert einen buschigen Wuchs der Pflanze. Schneide bei der Ernte am besten immer über einem Blattpaar ab, damit die Pflanze schön buschig weiterwachsen kann. Blätter, Blüten, Triebe und Stängel sind essbar.

Egal ob frisch im Salat, verarbeitet in einem Pesto alla Genovese, zur Verfeinerung von Saucen, als Pizza-Topping oder für leckere Caprese – jedes italienische Gericht braucht einfach das Aroma von Basilikum. Du kannst die Blätter aber auch trocknen und für Kräutermischungen nutzen. Basilikum soll übrigens auch Verdauungsprobleme lindern und gegen Entzündungen helfen.

Schädlinge und Krankheiten

Leider bleibt auch das Basilikum nicht von Krankheiten und Schädlingen verschont. Es kann von Blattläusen befallen werden, die an den Blättern saugen. Hier hilft oft aber schon ein kräftiger Wasserstrahl, um sie abzuspülen. Alternativ kann auch ein Gemisch aus Wasser und Seife verwendet werden. Auch Weiße Fliegen können die Pflanze befallen. Ihre Larven saugen ebenfalls an den Blättern. Wieder hilft eine Dusche mit Wasser oder einem Wasser-Seife-Gemisch, um die Tiere abzuspülen. Bei einem hartnäckigen Befall können auch Nützlinge wie Schlupfwespen eingesetzt werden.

Die Pilzkrankheit Mehltau kann bei zu hoher Luftfeuchtigkeit entstehen. Achte daher darauf, dass die Pflanzen genug Abstand zueinander haben und eine ausreichende Luftzirkulation gewährleistet ist. Durch Staunässe kann es außerdem zu Wurzelfäule kommen. Hier schafft eine gute Drainage mit einem durchlässigen Boden Abhilfe.

Auch wenn die Bertramsgarbe grundsätzlich als Wildpflanze recht robust ist, kann sie doch von Läusen oder Mehltau befallen werden.

FAQ

Frisch schmeckt Basilikum auf jeden Fall am besten. Grundsätzlich lässt es sich aber auch trocknen – verliert dadurch allerdings ein wenig an Aroma. Ernte die Blätter dazu vor der Blüte, optimalerweise vormittags. Du kannst ganze Stängel ernten, und diese bündelweise kopfüber an einem warmen, dunklen und luftigen Ort zum Trocknen aufhängen. Nach 7 bis 10 Tagen sind die Blätter trocken.

Der ideale Aussaatzeitpunkt für das Basilikum ist von Mai bis Juli nach dem letzten Frost. Im Zimmer kannst du das Küchenkraut aber ganzjährig anpflanzen.

In der Regel dauert die Keimung beim Basilikum ca. 1 bis 2 Wochen bei Temperaturen zwischen 20 und 25 °C.

Ja, das Basilikum ist eine ziemlich durstige Pflanze. Besonders in längeren Trockenperioden solltest du es jeden Tag gießen.

Es gibt mittlerweile mindestens 60 verschiedene Basilikumarten und unzählige Sorten. Kennst du beispielsweise schon das Zitronenbasilikum, Thai-Basilikum, Bubikopf-Basilikum, Zimtbasilikum oder rotblättriges Basilikum?

Ja, die Blätter vom Basilikum können unbesorgt auch noch nach Blüte der Pflanze verzehrt werden. Mit Einsetzen der Blüte kann lediglich das Aroma etwas nachlassen – die Blätter werden aber weder giftig noch gesundheitsschädlich und können problemlos weiter geerntet werden.

Herkunft & Namensgebung

Basilikum kommt ursprünglich aus Indien und tropischen Regionen Asiens. Der Name Basilikum kommt vom griechischen basilikos und bedeutet königlich. Wir finden, dieser Name passt wirklich gut, weil Basilikum einen königlichen Geschmack hat.

Aussehen

Das Basilikum Genovese zeichnet sich durch seine großen, leicht gewellten, dunkelgrünen Blätter aus. Die Pflanze selbst wächst recht buschig und kann eine Höhe von 40 bis 60 cm erreichen. Die Blätter verströmen einen intensiven, frischen Duft. Die Blüte vom Basilikum setzt in der Regel zwischen Juni bis September ein. In dieser Zeit bildet die Pflanze viele kleine, weiß bis hellviolette Blüten, die lippenförmig sind.